Vor der Stimmabgabe zum Bürgerentscheid gibt es viele Möglichkeiten, sich gut zu informieren, wo die Vorteile für die Stadt Bruchsal und ihre Bürger*innen liegen und ob dieser Wald so schützenswert ist, dass andere Standorte besser wären.
Oberbürgermeister Sven Wiegt hat in seinem Statement um ein NEIN geworben, denn günstiger und klimaneutraler Strom sollte vor Ort erzeugt werden. Und mit den Einnahmen von ca. 1 Mio. Euro können Freiwilligkeitsleistungen wie die Musikschule oder der Stadtbus finanziert werden.
Die Naturschutzverbände haben sich ebenfalls für diesen dringend notwendigen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort nach guter Abwägung entschlossen. Unter dem Klimawandel leidet der Erntewald jetzt schon. Waldschonend soll gebaut und danach mit klimaresistenten Bäumen aufgeforstet werden.aufgeforstet werden.
Außerdem gab es die Info, dass drei Windräder sowieso gebaut werden und wenn die Stadt nicht verpachten darf, es weitere Verhandlungen mit Privatleuten für weitere Windräder geben wird, die eventuell näher an der Wohnbebauung liegen.
Nach dieser Infoveranstaltung ist klar, dass es ein NEIN beim Bürgerentscheid braucht, für eine gute Zukunft für Bruchsal mit einem Beitrag zum Klimaschutz und günstigem vor Ort erzeugten Strom.
