Besuch im Hotel Scheffelhöhe in Bruchsal
scheffelhoehe

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Seit Beginn der Pandemie läuft nichts mehr wie es war in der Hotellerie und Gastronomie. Als gelernte Hotelfachfrau war es mit besonders wichtig mit der Geschäftsführerin Frau Eckes darüber zu sprechen, welche Auswirkungen die Pandemie hatte und auch noch heute hat.

Über die lange Zeit der Schließung kam man Dank Rücklagen und Corona-Hilfen einigermaßen glimpflich hinweg. Das Personal wurde in Kurzarbeit geschickt. Besonders schwierig auch für Auszubildende. Im Moment gibt es auch keine Auszubildenden mehr, auf die offenen Stellen hat sich niemand beworben. Abschreckend scheinen die Arbeitszeiten zu sein, die hier aber flexibel in Absprache mit den Azubis gestaltet werden würden. Ein Teil des Personals hat sich während der Schließung eine Arbeitsstelle in anderen Branchen gesucht, Ersatz ist schwierig zu finden. Im Moment ist das Hotel wegen Einreisebestimmungen und Homeoffice-Regelungen in örtlichen Firmen nur zu circa 30% ausgelastet. Wichtig wäre, dass sich das bald wieder ändert und Touristen und Geschäftsreisende wieder nach Bruchsal zurückkehren.

Hygieneauflagen sorgen im laufenden Betrieb dafür, dass viele Prozesse aufwändiger und damit auch teuer geworden sind, um Personal und Gäste zu schützen.

Wichtig sind hier in der Zukunft auch ein gutes Zuwanderungsgesetz für arbeitswillige Menschen und Arbeitserlaubnis für Geflüchtete, damit auch in dieser Branche wie im Handwerk generell dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.

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